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Freie Berufe wahrnehmen, wertschätzen und fördern

Unter diesem Motto stand das diesjährige Jahresauftaktgespräch des Präsidiums und zahlreicher Mitgliedsverbände des Landesverbands der Freien Berufe Brandenburg (LFB) mit der Staatskanzlei, mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg.
Unter Anwesenheit der zuständigen Ministerinnen und Minister wurde die aktuelle Lage im Land Brandenburg erörtert, wobei insbesondere die weitere Förderung der Baukultur des Landes und die Sicherung der medizinischen Versorgung in Folge einer Krankenhaus- und Notfallreform wichtige Diskussionspunkte waren.
Der wirtschaftlichen Entwicklung im Land Brandenburg mit einem Spitzenwert von 6% Zunahme des Bruttoinlandsprodukts stehen jedoch Krisen und die derzeitigen Protestwellen vieler Verbände gegenüber. Auch vor dem Hintergrund der Landtagswahlen muss die Zusammenarbeit mit den unter-schiedlichen Interessengruppen besser gestaltet werden.
MUDr. Noack, Präsident des LFB, betonte, dass die Freien Berufe einen Großteil dieser positiven wirtschaftlichen Entwicklung geschultert haben. „Die aktuelle Geschäftslage in den Freien Berufen wird jedoch wegen des steigenden wirtschaftlichen Drucks, der steigenden Bürokratie und des Fachkräftemangels als nicht gut eingeschätzt. Dazu müssen gemeinsam Lösungen im konstruktiven Dialog gefunden werden.“ so Noack.
Die Konzentration und Kooperation von vorhandenen Strukturen sind Maßnahmen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Ein sehr gutes Signal ist hier, dass ab dem Sommersemester 2024 das erste staatlich anerkannte Zahnmedizin-Studium im Land Brandenburg an der Medizinischen Hoch-schule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) möglich ist.

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Veröffentlichung

Fr, 19. Januar 2024

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